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STRATA verbindet auf philosophisch-poetische Weise Film und Performance-Kunst, um die faszinierende Geschichte von Höhlen als Orte des Wissens und des Kunstschaffens zu erkunden. In interdisziplinären Prozessen untersuchen Künstler*innen und Forschende die Verbindung zwischen dem menschlichen Körper und den geologischen Tiefe unterirdischer Umgebungen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Welterbehöhlen der Schwäbischen Alb, in denen Eiszeitmenschen Schutz suchten und die ältesten bekannten Beispiele menschlicher figurativer Kunstwerke schufen.

 

Höhlen sind symbiotische Bereiche, die sich zwischen Verkörperung und Betrachtung, dem Unsichtbaren und Unvorhergesehenen, dem Unterdrückten und Unausgesprochenen, dem Vergessenen und Verdrängten bewegen. Die Künstler*innen haben sich zusammengefunden, um in den Fluss der menschlichen Zivilisation zu blicken und zu teilen, was sie gefunden haben. Sie beleuchten Konzepte von Zeit, ökologischer Intelligenz und Politik durch Performances für die Kamera. Der Film blickt auf eine Welt, in der sich Kunst, Wissenschaft und Perspektiven in ko-kreativen Prozessen gegenseitig nähren. Eingebettet in die dunklen Untergründe des Landes, konfrontieren die Künstler*innen romantisch verzerrte Bilder von Natur und Natürlichkeit, um verfestigte Narrative und Ästhetiken zu hinterfragen. Der menschliche Körper und geschichtete Gesellschaften stehen in Kontinuität mit dem Geologischen, das durch eine Linse der Vielfalt und der queeren Ökologie betrachtet wird.

STRATA verbindet auf philosophisch-poetische Weise Film und Performance-Kunst, um die faszinierende Geschichte von Höhlen als Orte des Wissens und des Kunstschaffens zu erkunden. In interdisziplinären Prozessen untersuchen Künstler*innen und Forschende die Verbindung zwischen dem menschlichen Körper und den geologischen Tiefe unterirdischer Umgebungen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Welterbehöhlen der Schwäbischen Alb, in denen Eiszeitmenschen Schutz suchten und die ältesten bekannten Beispiele menschlicher figurativer Kunstwerke schufen.

 

Höhlen sind symbiotische Bereiche, die sich zwischen Verkörperung und Betrachtung, dem Unsichtbaren und Unvorhergesehenen, dem Unterdrückten und Unausgesprochenen, dem Vergessenen und Verdrängten bewegen. Die Künstler*innen haben sich zusammengefunden, um in den Fluss der menschlichen Zivilisation zu blicken und zu teilen, was sie gefunden haben. Sie beleuchten Konzepte von Zeit, ökologischer Intelligenz und Politik durch Performances für die Kamera. Der Film blickt auf eine Welt, in der sich Kunst, Wissenschaft und Perspektiven in ko-kreativen Prozessen gegenseitig nähren. Eingebettet in die dunklen Untergründe des Landes, konfrontieren die Künstler*innen romantisch verzerrte Bilder von Natur und Natürlichkeit, um verfestigte Narrative und Ästhetiken zu hinterfragen. Der menschliche Körper und geschichtete Gesellschaften stehen in Kontinuität mit dem Geologischen, das durch eine Linse der Vielfalt und der queeren Ökologie betrachtet wird.

Wir gehen nicht an einen Ort, um eine Geschichte zu erzählen.Wir gehen an einen Ort, um eine Geschichte zu finden.

Konzept, Produktion, Künstlerische Leitung, Regie Verena Stenke, Andrea Pagnes (VestAndPage)

Bildregie, Kamera & Schnitt Verena Stenke

Text Andrea Pagnes Textkorrektur Aisha Pagnes

Produktionsassistenz, Stillfotografie Marcel Sparmann

Lichtregie, 2. Kamera daz disley

2. Kamera Fenia Kotsopoulou

Tontechnik, Audio arts Douglas Quin

Location Sound Douglas Quin, Verena Stenke, Philipp Seitz

Szenenbild, Dronenkamera Giovanni Dantomio

Kostüm- und Maskenbild Verena Stenke, Balaustio

Künstler*innen

Aldo Aliprandi (Klangkunst), Marianna Andrigo (Vertikaltanz), Andreas Bauer Kanabas (Bass), Nathalie Anguezomo Mba Bikoro (Performance), Giorgia De Santi (Performance), Francesca Fini (Performance), Nicola Fornoni (Performance), La Saula (Performance), Stephan Knies (Geige), Fenia Kotsopoulou (Tanz), Boris Nieslony (Performance), Ralf Peters (Stimmkunst), Enok Ripley (Performance), Sara Simeoni (Tanz), Marcel Sparmann (Performance), VestAndPage (Performance), Susanne Weins (Stimmkunst), PYUR (Musik), Woob (Musik).

Wissenschaftlich Mitarbeitende

Nicolas Conard, Stefanie Kölbl, Kurt Wehrberger, Guido Bataille, Johannes Wiedmann, Barbara Spreer, Bernhard Stumpfhaus, Rudolf Walter.

Eine VestAndPage Produktion, Deutschland, 2021/24

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR | #TakeAction.

 

In Zusammenarbeit mit Urgeschichtliches Museum Blaubeuren, Museum Ulm, Cojote Outdoor, EntrAxis e.V., APS Studio Contemporaneo, Live Arts Cultures.

 

Mit der freundlichen Unterstützung von UNESCO Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, ForstBW, Blauwald GmbH & Co KG, Stadt Blaubeuren, Stadt Schelklingen, Stadt Grabenstetten, Stadt Asselfingen, Museumsgesellschaft Schelklingen, Urgeschichte Hautnah, Tress Gastronomie/Wimsener Höhle, Arge Grabenstetten.​

Mit Dank an das Forschungsnetzwerk der Universität Exerter Rock/Body: Performative Schnittstellen zwischen dem Geologischen und dem Körper, vor allem Nigel Clarke, João Florêncio und Timothy Morton.

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