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STRATA ist das fünfte Hybrid aus Performancekunst und Film des Künstlerduos VestAndPage. Der philosophisch-poetische Film wurde 2021 gedreht und 2024 veröffentlicht. STRATA erforscht Höhlen als Proto-Räume für veränderte Bewusstseinszustände und Orte der Wissensbildung und des menschlichen Werdens. Er spielt in den prähistorischen UNESCO-Weltkulturerbehöhlen der Schwäbischen Alb, die von Eiszeitmenschen vor etwa 33.000 bis 43.000 Jahren als Schutzräume genutzt wurden. An diesen Fundorten der ältesten bekannten figurativen Kunstwerke wie den Elfenbeinfigurinen Venus vom Hohle Fels und dem Löwenmenschen versammeln VestAndPage in interdisziplinärer Zusammenkunft zeitgenössische Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, um existenzielle und gesellschaftliche Fragen zu stellen. Die Höhlen sind dabei symbiotischen Bereiche, in denen der Tanz zwischen Verkörperung und Forschung, dem Ungesehenen und Unvorhergesehenen, dem Unterdrückten und Unausgesprochenen, dem Vergessenen und Verdrängten stattfindet.

 

Die Künstler*innen haben sich zusammengetan, um in den Fluss der menschlichen Zivilisation zu blicken und zu teilen, was sie gefunden haben. Der Film wirft den Blick auf eine Welt, in der sich Kunst und Wissenschaft in ko-kreativen Prozessen gegenseitig nähren. Eingebettet in die dunklen Untergründe der Erde konfrontieren sie romantisch verzerrte Bilder von Natur und Natürlichkeit, um Narrative und Ästhetiken zu hinterfragen. Menschliche Körper und Gesellschaftsschichten stehen hier in Kontinuität mit dem Geologischen, betrachtet durch die Linse der queeren Ökologie.

STRATA ist das fünfte Hybrid aus Performancekunst und Film des Künstlerduos VestAndPage. Der philosophisch-poetische Film wurde 2021 gedreht und 2024 veröffentlicht. STRATA erforscht Höhlen als Proto-Räume für veränderte Bewusstseinszustände und Orte der Wissensbildung und des menschlichen Werdens. Er spielt in den prähistorischen UNESCO-Weltkulturerbehöhlen der Schwäbischen Alb, die von Eiszeitmenschen vor etwa 33.000 bis 43.000 Jahren als Schutzräume genutzt wurden. An diesen Fundorten der ältesten bekannten figurativen Kunstwerke wie den Elfenbeinfigurinen Venus vom Hohle Fels und dem Löwenmenschen versammeln VestAndPage in interdisziplinärer Zusammenkunft zeitgenössische Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, um existenzielle und gesellschaftliche Fragen zu stellen. Die Höhlen sind dabei symbiotischen Bereiche, in denen der Tanz zwischen Verkörperung und Forschung, dem Ungesehenen und Unvorhergesehenen, dem Unterdrückten und Unausgesprochenen, dem Vergessenen und Verdrängten stattfindet.

 

Die Künstler*innen haben sich zusammengetan, um in den Fluss der menschlichen Zivilisation zu blicken und zu teilen, was sie gefunden haben. Der Film wirft den Blick auf eine Welt, in der sich Kunst und Wissenschaft in ko-kreativen Prozessen gegenseitig nähren. Eingebettet in die dunklen Untergründe der Erde konfrontieren sie romantisch verzerrte Bilder von Natur und Natürlichkeit, um Narrative und Ästhetiken zu hinterfragen. Menschliche Körper und Gesellschaftsschichten stehen hier in Kontinuität mit dem Geologischen, betrachtet durch die Linse der queeren Ökologie.

IN POSTPRODUKTION

 

 

Konzept, Produktion, Künstlerische Leitung, Regie Verena Stenke, Andrea Pagnes (VestAndPage)

Bildregie, Kamera & Schnitt Verena Stenke

Text Andrea Pagnes Textkorrektur Aisha Pagnes

Produktionsassistenz, Stillfotografie Marcel Sparmann

Lichtregie, 2. Kamera daz disley

2. Kamera Fenia Kotsopoulou

Tontechnik, Audio arts Douglas Quin

Location Sound Douglas Quin, Verena Stenke, Philipp Seitz

Szenenbild, Dronenkamera Giovanni Dantomio

Kostüm- und Maskenbild Verena Stenke, Balaustio

Künstler*innen

Aldo Aliprandi (Klangkunst), Marianna Andrigo (Vertikaltanz), Andreas Bauer Kanabas (Klassischer Bass), Nathalie Anguezomo Mba Bikoro (Performance), Giorgia De Santi (Performance), Francesca Fini (Performance), Nicola Fornoni (Performance), La Saúla (Performance), Stephan Knies (Bratsche), Fenia Kotsopoulou (Tanz), Boris Nieslony (Performance), Ralf Peters (Stimmkunst), Enok Ripley (Performance), Sara Simeoni (Tanz), Marcel Sparmann (Performance), VestAndPage (Performance), Susanne Weins (Stimmkunst), PYUR (Musik), Woob (Musik).

Wissenschaftlich Mitarbeitende

Prof. Nicolas Conard, PhD, Dr. Stefanie Kölbl, Kurt Wehrberger M.A., Dr. Guido Bataille, Johannes Wiedmann M.A., Barbara Spreer M.A., Dr. Bernhard Stumpfhaus, Rudolf Walter M.A. u.a.

Eine VestAndPage Produktion, Deutschland, 2021/24

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR | #TakeAction.

 

In Zusammenarbeit mit Urgeschichtliches Museum Blaubeuren, Museum Ulm, Cojote Outdoor, EntrAxis e.V., APS Studio Contemporaneo, Live Arts Cultures.

 

Mit der freundlichen Unterstützung von UNESCO Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, ForstBW, Blauwald GmbH & Co KG, Stadt Blaubeuren, Stadt Schelklingen, Stadt Grabenstetten, Stadt Asselfingen, Museumsgesellschaft Schelklingen, Urgeschichte Hautnah, Tress Gastronomie/Wimsener Höhle, Arge Grabenstetten.

Mit Dank an das Forschungsnetzwerk der Universität Exerter Rock/Body: Performative Schnittstellen zwischen dem Geologischen und dem Körper, vor allem Prof. Nigel Clarke, Dr. João Florêncio und Prof. Timothy Morton.

Wir gehen nicht an einen Ort, um eine Geschichte zu erzählen.Wir gehen an einen Ort, um eine Geschichte zu finden.

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